SPD-JHV: Mit vorsichtigem Optimismus in die Zukunft

Wulf-Rüdigr Herzog, Matthias Oberth, Alessa Lunz, Erich Haag,Ines Thoma und Ronald Reichenberg

29. März 2019

Am Mittwochabend fand die Jahreshauptversammlung des SPD-Ortsvereins mit Neuwahlen statt. Unser Ortsvereinsvorsitzender Siegfried Göttfert konnte wegen beruflicher Verpflichtungen leider nicht anwesend sein, stand aberfür eine Wiederwahl zur Verfügung. Ein einstimmiges Wahlergebnis war die Anerkennung für seine engagierte und tolle Arbeit der vergangenen Jahre. Zum seinem Stellvertreter wurde Ronald Reichenberg gewählt, der als SPD-Fraktionsvorsitzender im Kreistag und als Stadtrat die Interessen der Bürgerinnen und Bürger in den politischen Gremien vertritt. Aus familiären Gründen hat Ines Thoma ihr Amt als Kassierin abgegeben, die Herrin der Finanzen ist zukünftig Alessa Lunz, die gleichzeitig das derzeit jüngste Mitglied des SPD-Ortsvereins ist. Erich Haag wurde als bewährter Schriftführer in seinem Amt einstimmig bestätigt.

Als Beisitzer fungieren Claudia Dentzer, Dr. Wulf-Rüdiger Herzog, Matthias Oberth, Hanne Bauer sowie Birgit und Gerhard Schüsterl. Bei der Versammlung wurden unter anderem verschiedene Punkte aus der Stadtrats- und Kreistagspolitik angesprochen sowie eine Bilanz der Vorstandsarbeit des vergangenen Jahrs gezogen. Matthias Oberth, SPD-Stadtratsfraktionsvorsitzender, nannte die finanzielle Schieflage der Hospitalstiftung und den völligen Stillstand am Kochbräu-Areal, als die größten Herausforderungen der Stadt. Dabei hob er hervor, dass das Pflegepersonal der Hospitalstiftung hervorragende Arbeit leistet und die Probleme des Hauses nicht auf dem Rücken der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ausgetragen werden dürfe. Ronald Reichenberg freute sich darüber, dass nun endlich die Erweiterung der Franken-Therme in die Tat umgesetzt wird. Hier sei einige Zeit verloren gegangen, was sich nun auch in der Steigerung der Baukosten deutlich niederschlage. Dennoch habe der Kreistag (der Landkreis beteiligt sich mit einem Drittel an den Baukosten) der Freigabe der Mittel anstandslos zugestimmt. Reichenberg dankte Landrat Helmut Weiß und seinen Kreistagskollegen für die Unterstützung des Heilbads und der damit verbundenen Stärkung der Gesundheitsregion. Der SPD-Ortsverein wiederum kann 2019 auf seine 100-jährige Geschichte zurückblicken und feierte dieses Ereignis bereits im vergangenen November mit einem großen Festakt. Ein weiterer Höhepunkt war der SPD-Landesparteitag Ende Januar in Bad Windsheim, für den der Ortsverein eine ganze Reihe an ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern zur Verfügung stellte. Bei der Aussprache konnte Richard Brand von der Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen (AfA) in der SPD aus der Arbeit des SPD-Landesvorstands berichten. Richard Brand ist derzeit auf Reha-Aufenthalt in Bad Windsheim und kam spontan zur SPD-Versammlung, um den unter-mittelfränkischen Schulterschluss zu pflegen. Die frischgekürte Kassierin bracht Alessa Lunz gleich einige Ideen für den Europawahlkampf und die Gewinnung von Neumitgliedern ein. Diese wurden von den Mitgliedern mit großem Interesse aufgenommen und aus der Runde gleich mit einer Spendenzusage honoriert. Alles in allem blickt der Ortsverein mit vorsichtigem Optimismus in die Zukunft. Im bevorstehenden Kommunalwahlkampf gelte es, deutlich zu machen, dass die SPD „über die vergangenen sechs Jahre an der Seite der Bürgerinnen und Bürger gestanden hat und dies auch in der nächsten Wahlperiode tun wird“, so Matthias Oberth. Das Engagement der SPD-Stadträte und des Ortsvereins zeige, dass die Anliegen der Bevölkerung Ernst genommen werden. Es sei aber auch nötig, dass sich noch mehr Menschen für ein Engagement in der SPD entscheiden, denn nur so kann der Weg zu solidarischen Stadtgesellschaft mit klaren Entwicklungsperspektiven weiter beschritten werden.

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